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    Islington

    • Gestaltung: Aurelia Markwalder

    Islington ist eine Schrift von Aurelia Markwalder. Die drei Schnitte (mit entsprechenden Kursiven) unterscheiden sich in der Laufweite: Die Regular läuft normal, die Light condensed und die Black extended. Ispiriert von den englischen Ladybird-Büchern der 1950er Jahre eignet sich diese eigenwillige und elegante Antiqua besonders für Überschriften und Cover.

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    Gesine Palmer

    Der Gedanke ist mir nicht unangenehm.

    Über Chris Kraus’ I Love Dick

    • Gestaltung: Luise Bartels

    „Denn die Frage, ob man selbst begehrenswert ist, ist nun einmal außer von ein paar Äußerlichkeiten (zu denen der Anschein von eher mittlerer Bildung durch­aus gehören kann) vor allem davon ahängig, dass man das eigene Begehren (schon das nach eigenem Ausdruck und Mitsprechen und Anerkennung, um wie viel mehr das sexuelle Begehren) eher verleugnet.“

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    Georgia Palmer

    Our Aim is to Be Priceless

    • Gestaltung: Luise Bartels

    „Es ist Zeit, dass wir – ein weites, differenziertes ‚wir‘ voller innerer Widersprüche – uns dem ­Mythos der Befreiung durch Arbeit widersetzen: ­schließlich haben wir genug gearbeitet.“

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    Gesine Palmer

    Ruchlos auf der Höhe. Lou Andreas-Salomé und der Narzissmusdiskurs

    • Gestaltung: Luise Bartels

    „Aber irgendwann sollte das überaus nüchterne und überlegen analytische Werk dieser Autorin doch einmal hinter den stets nachwachsenden hohen Gerüchte- und Legendenhecken, in denen alle möglichen berühmten Köpfe wie Rosenblüten leuchten und flüstern „sie war eine femme fatale“, entdeckt werden. Bisher ist der Grund für seine Vernachlässigung gegenüber der Biografie im Grunde erschreckend unterkomplex: Sie war eine Frau.“

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    Eva Schulz-Jander

    Else Lasker-Schüler. Besiegte Siegerin

    • Gestaltung: Luise Bartels

    „Wie Kassandra erhob sie ihre Stimme und wurde nicht gehört. In den handschriftlichen Aufzeichnungen ihres Zürcher Tagebuches im Archiv der ­Hebräischen Universität konnte ich folgenden Eintrag lesen:
    In den Grenzwäldern liegen zahllose,
    verhungerte, tote, jüdische Kinder wie vom
    Baum abgefallene Äste in Schnee und Regen.


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    Almut Sh. Bruckstein / House of Taswir

    Die talmudische Braut. Eine Skizze zu ihrem (sexuellen) Begehren

    • Gestaltung: Luise Bartels

    Für die Rabbinen ist dies ein lebenslanges Exerzitium der Sprache und des Sprechens, ein Spiel, das nicht nur die Seele der Talmudisten, sondern gleichzeitig auch das gesamte Universum am Leben erhält, ein Spiel von unschätzbarer schöpferischer Wirkung, das zugleich zu nichts nutze ist, jeglicher Nutzen zerstört sein freies Schweben.1 Dem hebräischen Wort sha’ashua entspricht das französische Wort jouissance, eine Übertragung geprägt von jenen, die sich noch an „den Talmud“ erinnern.

      1    Die rabbinische Forderung nach der Gleichwertigkeit jedes einzelnen Zeichens der Schrift, ihre Beachtung noch so nebensächlich erscheinender metonymischer Ketten, ihr gleich­­-
      schwebender Sinn für elliptische Wiederholungen, Abschweifungen, und Verwandlungen noch so kleiner Details, für a-semische (unsinnige) Pausen, Lücken und Risse im Text, für Auslassungen und Unregelmäßigkeiten aller Art, etc., haben zu einer Auseinandersetzung der rabbinischen Gelehrten mit den frühen Kirchen­vätern geführt, die ihrerseits besonders „wichtige“ Passagen innerhalb des biblischen Textes in ihrer theologischen Bedeutung klar und deutlich hervorheben wollten.

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    Almut Sh. Bruckstein / House of Taswir

    The Talmudic Bride and Her Shadow’s Dream: A Letter to the Psychoanalyst of my Beloved

    Translated in Collaboration with
    Frederick AJ Simon

    • Gestaltung: Luise Bartels

    The Talmudic Bride turns into an intransigent, jealous and threatening ‘outsider’ to the psychoanalytic setting, a psychotic hallucinatory female voice from a barbaric past, disavowed, undead, knocking, even screaming, at the scene from without.

      The laws of yichud are transformed in the public house of study into a libidinous speech act among scholars. The dizzying a-topia of their tangential speech, the libidinous dynamics of their spontaneous interventions, their precise literary associations and intimate proximity with a text that radically withdraws in its opaque fullness and depth, evokes a verbal ejaculate within the extimacy of the Lehrhaus. Unlike the bride-lover, who rhythmically structures, postpones, withdraws and returns the touches of her beloved, the (textual) bride of the scholars in the Lehrhaus is a permanently absent ‘third’, a deep void of evocative emptiness that turns every single written letter into an in-situ saying-to-the-other, one that withdraws in ­elliptical loops as it is spoken: my chavrutha plays with my words when they are still on my lips, and turns them into a kiss.

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